Die Schweiz als unser unerwartetes Strandparadies der Zukunft.
Tauche ein.
Lass die
Wanderschuhe daheim.
Pack die Flip-Flops ein!
Heisse Sommer,
keine Winter.
Was will man Meer?
Spare dir die Flugzeug-Emissionen.
Lass dir das Meer zu dir nach Hause bringen.
Lass dir das Meer zu dir nach Hause bringen.
Die Erderwärmung
führt zu mehr
als Strand, Sonne
und Meer.
Zu schön, um wahr zu sein!
Besonders in der Schweiz
ist der Klimawandel
bereits spürbar.
Abweichung der Durchschnittstemperatur seit Messbeginn bis heute.
Veränderungen des Schweizer Klimas
Gross
2 oder 3 Grad mehr Durchschnittstemperatur hört sich nach wenig an, die Folgen sind aber
In 70 Jahren könnte die Heimat von 200 Mio. Menschen versunken sein.
Die Uhr tickt. Wo willst du deine Zeit verbringen?
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Überflutungen dort.
Dürre und Brände woanders.
Überall auf der Welt steigen die
Temperaturen an.
Dürren
Durch extreme Hitzeperioden und zu wenig Niederschlag wird immer mehr
Landfläche unfruchtbar
und unbewohnbar.
Mit einer Durchschnittstemperatur von 10.4 Grad war 2020 das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Abholzung
Im Durchschnitt verschwinden pro Jahr 13 Mio. Hektar Wald.
Waldbrand
Jedes Jahr bilden sich neue
Wüsten, die einer Fläche von
12 Mio. Hektar entsprechen.
Wüstenbildung
Die geringe Feuchtigkeit und erhöhten
Temperaturen sorgen dafür,
dass bereits wenig Wärme zu
grossen Bränden führen kann.

Das Wetter
im Wandel
Jahreszeiten
Durch steigende Temperaturen verschieben sich die Jahreszeiten.
So beginnt der Frühling meist früher und die Dauer vom Herbst verlängert sich, während die Winter immer kürzer werden.
Naturkatastrophen
In den Jahren 2015 bis 2020 kam es vermehrt zu Überschwemmungen, Dürren, Erdbeben und extremen Stürmen.
Antarktis
Jahr für Jahr schmelzen rund 151 Mrd. Tonnen Eis.
Ökosystem
83 der 252 Weltnaturerbe sind
durch den Klimawandel bedroht.
Das Great Barrier Reef verlor seit den Neunzigerjahren
mehr als die Hälfte der Korallen.
Obwohl mehr als ein Drittel aller Meeresfische in Korallen leben,
ist nur noch 0,1 Prozent des Meeresbodens von Korallen bedeckt.
Millionen von Tierarten
sind bedroht.
Über ein Drittel aller
Amphibien sind betroffen.
Gründe dafür sind Umweltverschmutzung,
Entwaldung, Überfischung und
Klimawandel.
Tierreich
Nicht nur Natur und Tierreich sind
bedroht.
Emissionen
CO₂ ist ein Treibhausgas, das Wärme speichert. Wissenschaftler sagen, dass
seine Atmosphärenkonzentration zuletzt vor etwa 4,1 bis 4,5 Millionen Jahren im Pliozän so hoch war. Damals bevölkerten Mammuts die Erde, der Meeresspiegel lag etwa 24 Meter höher, und die Durchschnittstemperatur war um vier Grad Celsius höher als heute.
Hungersnot
Die WFP errechnete, dass 2020 weltweit über 155 Mio. Menschen aufgrund von extremen Wetterereignissen, politischen Unruhen oder wirtschaftlichen Problemen von Ernährungsunsicherheit betroffen waren.
Dazu kommt eine zunehmende Nahrungsknappheit durch trockene Böden und Dürren.
Hitze
Weltweit führten extreme Temperaturen im Jahr 2018 zum vorzeitigem Tod von fast 300.000 Menschen.
Krankheiten
Der Klimawandel begünstigt
die Ausbreitung von Infektionskrankheiten.
In verschiedenen Regionen weltweit, in denen solche Krankheiten zuvor nicht präsent waren, bieten die höheren Temperaturen nun optimale Bedingungen für
die Übertragung.
Plastikproblem
Laut der Heinrich-Böll-Stiftung könnte sich die Verwendung von Plastik bis 2050 vervierfachen.
Von der Gewinnung bis hin zur Entsorgung entstehen giftige Treibhausgase wie CO₂ und Methan.
Die UN rechnet zufolge mit 17 Mio. Barrel Rohöl für die Plastikproduktion, von denen 13 Mio. Tonnen als Müll im Ozean landen.
Es gibt Lösungen. Und Lichtblicke!
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Jede:r ist gefragt.
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